Die Verwaltung wird in einem Antrag der CDU-Amelsbüren vom 18. Oktober gebeten, im Bereich des Ortseingangs Ottmarsbocholter Straße, in Höhe des Abzweigs Zur Windmühle, Maßnahmen zur  Verkehrsberuhigung zu ergreifen. "Geschwindigkeitsüberschreitungen am südlichen Ortseingang über die Ottmarsbocholter Straße nach Amelsbüren hinein sind ein wiederkehrendes Problem", so Amelsbürens Ratsherr Stefan Weber (CDU).

Die häufig zu hohe und unangepasste Geschwindigkeit der Fahrzeuge, die von außerorts in die Ortschaft fahren, beeinträchtigt die Lebensqualität in Amelsbüren. In diesem Bereich zweigt in Fahrtrichtung Hiltrup die Straße Zur Windmühle ab, der außerörtlich bestehende Geh- und Radweg endet im Kreuzungsbereich. Unweit zweigt die Zufahrt zur Kita „Am Sonnentau“ ab.
Um die Verkehrssicherheit am Ortseingang zu erhöhen und die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu reduzieren, schlägt die amelsbürener CDU folgende Maßnahmen vor:
• Die Errichtung einer aufgepflasterten Fläche auf der Straße
• Installation einer Verengung oder Verkehrsinseln am Ortseingang, um den Verkehrsfluss zu verlangsamen und den Fußgängern das sichere Überqueren der Straße zu ermöglichen.
• Die Anbringung von Bodenmarkierungen, die auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen hinweisen und die Aufmerksamkeit der Fahrer erregen.
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen an den Ortszufahrten sind in Amelsbüren wie beispielsweise an der Davertstraße (Verkehrsverengung und Geschwindigkeitsmessung im Norden, Kreisverkehr im Süden) üblich und effektiv, um ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer auf den engen Straßen zu gewährleisten und schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen.