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Bau der Sporthalle Amelsbüren soll 2027 starten

Ratsherr Weber: „Schulen und Vereine warten schon lange genug“

Mit Erleichterung ist in der Rathaus-CDU die Ankündigung eines konkreten Zeitplans der Stadtverwaltung für die dringend benötigte Dreifachsporthalle in Amelsbüren aufgenommen worden. Der Plan schließt auch die neue Sportfläche als Ersatz für den bisherigen Ascheplatz ein. Amelsbürens Ratsherr Stefan Weber: „Das Projekt muss nach fünf Jahren endlich sichtbare Fortschritte machen. Die Notwendigkeit dieser Sporthalle ist pädagogisch, sportlich und gesellschaftlich unbestritten. Der Beschluss ist gefasst, das Grundstück verfügbar. Was fehlt, ist Tempo“, so Weber. Amelsbüren warte seit Jahren auf spürbaren Fortgang, besonders die beiden Grundschulen und der Sportverein DJK Grün-Weiß Amelsbüren mit über 2.100 Mitgliedern.

"Wer Ehrenamt, Bildung und sozialen Zusammenhalt stärken will, muss genau hier investieren.“

Auf eine Anfrage von Stefan Weber hat Stadtdirektor Thomas Paal aktuell mitgeteilt:

  • Die neue Dreifachsporthalle soll vorrangig für den Schul- und Vereinssport nutzbar sein, aber auch Platz für außersportliche Veranstaltungen bieten.
  • Die Stadt erwartet im August/September 2025 eine aktualisierte Machbarkeitsstudie mit konkreten Lageplänen. Diese soll Grundlage für die abschließende Planung und die vertragliche Klärung der Eigentumsverhältnisse sein.
  • Eine Beteiligung der örtlichen Vereine ist vorgesehen, etwa durch Workshops und direkte Gespräche. Der Baubeginn ist – vorbehaltlich aller weiteren Planungs- und Beschlussverfahren – für 2027 vorgesehen, die Fertigstellung frühestens Ende 2028 / Anfang 2029.
  • Parallel dazu wird eine Ersatzfläche für den Ascheplatz geprüft, auf dem die Halle errichtet werden soll. Diese Fläche liegt in direkter Nachbarschaft zum bestehenden Kunstrasenplatz. Das Planungsamt bestätigt, dass die Fläche im Flächennutzungsplan bereits als „Gemeinbedarfsfläche Sport“ ausgewiesen ist.
  • Planungskosten sollen 2026, Baukosten in den Jahren 2027/2028 eingeplant werden.

„Es geht voran, wenn auch langsam. Angesichts des wachsenden Bedarfs an Sport- und Bewegungsräumen in Amelsbüren und der wachsenden Ungeduld bei Schulen und Vereinen braucht es nun ein klares politisches Bekenntnis, dass die Halle nicht weiter aufgeschoben wird“, so Ratsherr Weber. Die CDU werde den Fortgang des Projekts konstruktiv und mit Nachdruck begleiten. „Wir sind überzeugt: Wer Ehrenamt, Bildung und sozialen Zusammenhalt stärken will, muss genau hier investieren.“